5-HTP - Studien - 5-Hydroxytryptophan, Griffonia simplicifolia, Serotonin
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Studien zu 5-HTP (5-Hydroxytryptophan)

 

 

Meta-Analyse zum Einsatz von 5-HTP bei Depressionen


Innerhalb einer Meta-Analyse von Timothy C. Birdsall, N.D. wurden 15 Studien zusammengefasst und ausgewertet. Die Meta-Analyse wertete insgesamt Daten von 511 Patienten mit verschiedenen Arten von Depressionen aus. Unter der Einnahme von 50-300mg 5-HTP kam es bei 56% der Patienten zu einer signifikanten Verbesserung.35

 

 

Studien über die Wirkung von 5-HTP bei Schlafstörungen


Im Jahr 2010 erschien eine Doppelblind-Studie welche die Auswirkung der beiden Aminosäuren 5-HTP und GABA auf den Schlaf bei Patienten mit Schlafstörungen untersuchte. Die Kombination der beiden Aminosäuren bewirkte eine signifikante Verbesserung hinsichtlich der Zeit bis zum Einschlafen, die Länge des Schlafens und die Schlafqualität. Die Benommenheit nach dem Schlafen reduzierte sich und die Häufigkeit des nächtlichen Aufwachens während des Schlafens.36

 

 

Studie zur Wirksamkeit von 5-HTP bei Angst, Panikattacken und Panikstörungen


Im Jahr 2002 erschien eine Studie, die die Auswirkungen von 5-HTP auf durch Carbondioxid induzierte Panik untersuchte. Das 5-HTP bewirkte bei den Teilnehmern mit Panikstörungen eine deutlich reduzierte Panikreaktion, eine geringere subjektiv empfundene Angst und einen niedrigeren Panik-Symptom-Score (PSS) sowie geringere Anzahl an Panikattacken. Die Forscher kamen zu dem Fazit, dass das 5-Hydroxytryptophan eine panikhemmende Wirkung bei Menschen mit Panikstörungen zeigte sowie den Serotoninspiegel bei ihnen regulierte.37

 

 

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Studien zu 5-HTP als Appetitzügler bei der Gewichtsabnahme (bei Übergewicht)


Im Rahmen einer Doppelblindstudie mit 19 Frauen wurden den Teilnehmerinnen (mit einem BMI zwischen 30 und 40) entweder eine tägliche Dosis von 5-HTP (8mg 5-HTP pro Kg Körpergewicht) verabreicht oder ein Placebo. Bei der Gruppe mit dem Wirkstoff 5-HTP kam es zu einer Kalorienreduktion von ungefähr 38% und entsprechendem Gewichtsverlust. Bei der Gruppe mit dem Placebo kam es zu einer Kalorienreduktion von nur ca. 20% und ebenfalls zu einer Gewichtsreduktion.38


Während einer weiteren Doppelblind Studie an der 20 Frauen teilnahmen kam es mit 5-HTP ebenfalls zu einer größeren Gewichtsreduktion, als mit einem Placebo. Hier betrug die tägliche 5-HTP-Dosis 900mg (oder entsprechend ein Placebo), während eines Zeitraumes von 12 Wochen. Zurückgeführt wurde die erhöhte Gewichtsreduktion auf eine reduzierte Nahrungsaufnahme. Die Forscher zogen am Ende der Studie das Fazit, dass das 5-Hydroxytryptophan eine sichere Möglichkeit sein kann um Fettleibigkeit zu behandeln.39


Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch eine dritte Doppelblind-Studie über die Wirkung von 5-HTP bei Fettleibigkeit. An dieser Studie nahmen sowohl Männer und Frauen teil. Nach zwei Wochen mit einer täglichen Einnahme von 750mg 5-HTP kam es bei den Frauen und Männern zu einer geringeren Nahrungsaufnahme und dadurch zu einem signifikanten Gewichtsverlust.40

 

 

Studien zu 5-HTP bei Fibromyalgie


I. Caruso et al. belegte im Jahr 1990 im Rahmen einer Doppelblindstudie mit 50 Teilnehmern, die unter Fibromyalgie-Symptome litten, die Wirksamkeit von 5-HTP. Im Vergleich zu einer Placebo-Einnahme verbesserten sich, bei den Teilnehmern die 5-Hydroxytryptophan bekamen, alle beobachteten klinischen Parameter. Dies geschah bei gleichzeitig nur geringen sowie vorübergehenden Nebenwirkungen.41


Die Wissenschaftler P. Sarzi Puttini und I. Caruso untersuchten im Jahr 1992 die Wirksamkeit und Verträglichkeit von 5-HTP innerhalb einer offenen 90 tägigen Studie. Teilnehmer der Studie waren Patienten mit Symptomen der primären Fibromyalgie. Während der Studie wurden die folgenden klinischen Parameter untersucht: Tender-Points (definierte Druckpunkte), Angst, Schmerzintensität, Schlafqualität und Müdigkeit. Im Vergleich zu den Grundwerten zeigte sich bei allen Parametern im Verlauf der Studie eine signifikante Verbesserung. Am Ende der Studie fassten die Prüfer und die Patienten die Effekte der 5-HTP Einnahme zusammen: bei ungefähr 50% der Patienten kam es während der Studie zu einer guten bzw. angemessenen Verbesserung ihrer Symptome. Als Fazit konnte festgehalten werden, dass das 5-Hydroxytryptophan zur Verbesserung der Fibromyalgie-Symptome wirksam ist und die Wirksamkeit während des Beobachtungszeitraums von 90 Tage beibehielt.42

 

 

Studien zu 5-HTP bei Migräne


Verschiede Studien zeigten bereits, dass ca. 70% einer oral eingenommenen 5-HTP Dosis in den Blutfluß gelangen.43 44 In mehreren Studien wurde die Wirksamkeit von 5-HTP mit der Wirksamkeit von Methysergid als Mittel zur Migräne-Prophylaxe verglichen. In einer der größten Doppel-Blind-Studie bekamen 124 Patienten entweder 5-HTP (600mg/Tag) oder Methysergid (3mg/Tag), in einem Zeitraum von 6 Monaten. Die Therapie wurde als erfolgreich definiert, wenn es zu einer Reduktion der Kopfschmerzen um mehr als 50% kam (in der Häufigkeit oder der Anzahl starker Attacken).45


Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der Studie:46

Methysergid5-HTP
Keine Attacken mehr (100% Reduktion)35%25%
Verbesserung (mehr als 50% Reduktion)40%46%
Keine Verbesserung12,5%29%
Abbruch wegen Nebenwirkungen12,5%0%

 

Das 5-Hydroxytryptophan war bei 71% der Patienten erfolgreich und niemand musste die 5-HTP-Einnahme aufgrund von Nebenwirkungen abbrechen. Methysergid war bei 75% der Patienten erfolgreich und 12,5% mussten die Methysergid-Einnahme aufgrund von Nebenwirkungen abbrechen.

 

 

Doppelblindstudie zu 5-HTP bei Chronischen Spannungskopfschmerzen


Eine Doppelblind-Studie erforschte mit 78 Teilnehmern, die unter chronischen Spannungskopfschmerzen litten, die Wirksamkeit von 5-HTP (300mg/Tag) über einen Zeitraum von 8 Wochen. Innerhalb der 8 Wochen konnten die Forscher keinen signifikanten Unterschied zwischen der 5-HTP Gruppe und der Placebo-Gruppe feststellen. Während eines Zeitraums von 2 Wochen nach der Behandlung sank jedoch die Anzahl der Tage mit Kopfschmerzen bei den Patienten und sie berichteten während dieser Zeit positiv über 5-HTP.47

 

 

Studie zur Wirkung von 5-HTP bei Aggressivität (Gewaltbereitschaft)


An Affen wurde nachgewiesen, dass Medikamente die die Serotonin-Synthese hemmen (z.B. para-chlorophenylalanine (PCPA)) und damit die Serotonin-Aktivität im Gehirn reduzieren zu einem aggressiveren Verhalten führen. Wurde den Affen hingegen Mittel zur Förderung der Serotonin-Aktivität gegeben (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und 5-HTP), so kam es nicht zu einer Steigerung der Aggressivität. Affen mit einem erhöhten Serotoninspiegel wiederum verbrachten mehr Zeit mit ihren Artgenossen, waren sozial und zärtlich.48


An Menschen wurde ebenso beobachtet, dass sie innerhalb von 5 bis 6 Stunden aggressiv, zwanghaft und depressiv wurden, als sie während einer Forschungsarbeit ein Getränk bekamen, welches den Serotoninspiegel reduziert.49

 

 

Forschungsarbeit zur Wirkung von 5-HTP bei Alkoholkonsum / Alkoholismus


Eine Forschungsarbeit an alkoholkonsumierenden Ratten aus dem Jahr 2006 belegt, dass die gleichzeitige Gabe von 5-HTP und Phentermin dem Alkoholkonsum der Ratten entgegenwirkte und Alkohol-Entzugsanfälle unterdrückte.50

 

 

Studie zur Wirkung von 5-Hydroxytryptophan bei Epilepsie


Die Wirkung von Phenylalanin und 5-Hydroxytryptophan wurde im Jahr 1975 an Mäusen mit audiogenen Anfällen getestet. Phenylalanin wirkte als Verstärker der Anfälle und injiziertes 5-HTP wirkte reversibel auf die verstärkende Wirkung von Phenylalanin. Weiterhin wirkte das 5-HTP schützend gegen Anfälle bei Tieren mit einer hohen Phenylalanin Nahrungsaufnahme. Der Forscher TC Truscott kam zu der Erkenntnis, dass das L- Phenylalanin und das 5-Hydroxytryptophan eine gegenseitig antagonistische Wirksamkeit in Bezug auf audiogene Anfälle zeigten.51

 

 

 

*35 T.C. Birdsall (1998): 5-Hydroxytryptophan: A Clinically-Effective Serotonin Precursor. Altern Med Rev 1998;3(4):271-280

*36 W. Shell et al. (2010): A randomized, placebo-controlled trial of an amino acid preparation on timing and quality of sleep. Am J Ther. 2010 Mar-Apr;17(2):133-9. doi: 10.1097/MJT.0b013e31819e9eab.

*37 K. Schruers (2002): Acute L-5-hydroxytryptophan administration inhibits carbon dioxide-induced panic in panic disorder patients. Psychiatry Res. 2002 Dec 30;113(3):237-43.

*38 F. Ceci et al. (1989): The effects of oral 5-hydroxytryptophan administration on feeding behavior in obese adult female subjects. J Neural Transm. 1989;76(2):109-17.

*39 C. Cangiano et al. (1992): Eating behavior and adherence to dietary prescriptions in obese adult subjects treated with 5-hydroxytryptophan. Am J Clin Nutr. 1992 Nov;56(5):863-7.

*40 C. Cangiano et al. (1998): Effects of oral 5-hydroxy-tryptophan on energy intake and macronutrient selection in non-insulin dependent diabetic patients. Int J Obes Relat Metab Disord. 1998 Jul;22(7):648-54.; Magnusson et al. Summary 5-HTP. Examine.com Inc. Abgerufen auf examine.com

*41 I. Caruso et al. (1990): Double-blind study of 5-hydroxytryptophan versus placebo in the treatment of primary fibromyalgia syndrome. J Int Med Res. 1990 May-Jun;18(3):201-9.

*42 P. Sarzi Puttini, I. Caruso (1992): Primary fibromyalgia syndrome and 5-hydroxy-L-tryptophan: a 90-day open study. J Int Med Res. 1992 Apr;20(2):182-9.

*43 Magnussen IE, Nielsen-Kudsk F., Bioavailability and related pharmacokinettics in man of orally admistered L-5-hydroxytryptophan in steady state. Acta Pharmacol Toxicol (Copenh). 1980;46:257-262.

*44 Magnussen I, Jensen TS, Rand JH, et al. Plasma accumulation of metabolism of orally adminstered single dose L-5-hydroxytriptophan in man. Acta Pharmacol Toxicol. 1981;49:184-189.

*45 Titus F, Davalos A, Alom J, et al. 5-Hydroxytryptophan versus methysergide in the prophylaxis of migraine. Randomized clinical trial. Eur Neurol. 1986;25:327-329.

*46 Titus F, Davalos A, Alom J, et al. 5-Hydroxytryptophan versus methysergide in the prophylaxis of migraine. Randomized clinical trial. Eur Neurol. 1986;25:327-329.

*47 CA Ribeiro (2000): L-5-Hydroxytryptophan in the prophylaxis of chronic tension-type headache: a double-blind, randomized, placebo-controlled study. For the Portuguese Head Society. Headache. 2000 Jun;40(6):451-6.

*48 L. Lane (1998): Reducing Aggresion and Violence. The Serotonin Connection. Life enhancement. January 1998. Abgerufen auf www.life-enhancement.com

*49 L. Lane (1998): Reducing Aggresion and Violence. The Serotonin Connection. Life enhancement. January 1998. Abgerufen auf www.life-enhancement.com

*50 AK Halladay (2006): Alterations in alcohol consumption, withdrawal seizures, and monoamine transmission in rats treated with phentermine and 5-hydroxy-L-tryptophan. Synapse. 2006 Apr;59(5):277-89.

*51 TC Truscott (1975): Effects of phenylalanine and 5-hydroxytryptophan on seizure severity in mice. Pharmacol Biochem Behav. 1975 Sep-Oct;3(5):939-41.


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